Verhaltenstherapie

Durch ein intensives Zusammenleben von Mensch und Tier in der heutigen Zeit und einen veränderten Stellenwert  der Haustiere und zunehmend Stress im Umfeld, kommt es zu immer häufigeren Auftreten von Verhaltensanomalien. Dazu gehören:

  • Trennungsangst: Ihr Tier kann nicht alleine bleiben, reagiert mit Jaulen, Zerstörungen, Unsauberkeit.
  • Aggressionen: gegen andere Tiere, Menschen, Familienmitglieder oder gegen sich selbst.
  • Unsauberkeit: besonders bei Katzen, durch veränderte Lebensumstände, andere Tiere im Haushalt, neue Personen oder Erkrankungen.
  • Angstzustände: besonders vor Gewittern, Wind, Autofahren oder auch nicht erkennbaren Ursachen.

Neben einer möglichen medikamentellen Therapie (z. B. Bachblüten, Homöopathika, Antidepressiva) ist eine Verhaltenstherapie die Basis für ein weiteres Zusammenleben. Dies erfordert meist eine völlige Umstellung der Lebensgewohnheiten von Besitzer und Tier, in Kenntnis der bis dahin gemachten Fehler zur Vermeidung von weiteren Fehlverhalten.

Hier ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Tierarzt und Tierhalter gefragt.
Für (fast) jedes Problem gibt es eine Lösung, .... man muß sie nur finden!